Jede/r hat in ihrem/seinem Leben schmerzliche Erfahrungen gemacht, (psychische) Verletzungen erlitten oder auch Lebensabschnitte durchlebt, die geprägt waren von schmerzlichen Gefühlen.

Häufig versuchen wir, den Schmerz wegzuschieben. Wir möchten dieses unangenehme, schlimme Gefühl nicht. Wir möchten nicht daran denken, es nicht spüren, nichts damit zu tun haben. So wenden wir sehr viel Energie auf, um den Schmerz zu unterdrücken, uns davon abzulenken. Meist funktionieren unsere Strategien jedoch nur bedingt und schmerzliche Erfahrungen holen uns immer wieder ein. 

In diesem Workshop geht es darum, sich dem Schmerz zu stellen und sich aktiv mit ihm auseinanderzusetzen, in zu durchleben, auszudrücken und zu integrieren. Es braucht etwas Mut um sich auf diesen Prozess in einer kleinen Gruppe einzulassen. Eine Gruppe von Gleichgesinnten kann jedoch auch ein große Stütze sein, Halt und Stabilität geben, im Umgang mit den schmerzlichen Gefühlen.

Ich achte darauf, dass niemandes Grenzen verletzt werden – nur das, was jede/r in der Gruppe zu teilen entscheidet, wird geteilt.

In diesem Workshop werden wir mit Visualisierungen und Ausdrucks-Arbeiten (beispielsweise Collagen, Tonarbeit, Schreiben, etc.) arbeiten.

Dieser Workshop kann nicht nur dabei helfen, sich mit einer schmerzlichen Erfahrung näher auseinanderzusetzen, sie anzunehmen und zu integrieren, sondern auch eine Leitlinie für den zukünftigen Umgang mit Verletzungen werden/sein.